Transporter zur mobilen Werkstatt ausbauen

So mancher VW-Bus-Besitzer wird sich noch daran erinnern, wie die Sitze ausgebaut wurden, die Ladefläche eine Matratze bekam und dann die Reise nach Spanien begann. Heute wird man dafür einen Wohnwagen nehmen. Der neue Trend sind der Um- und Ausbau eines normalen Transporters in eine fahrende Werkstatt oder ein mobiles Büro.

Die meisten Transporter werden ab Werk ohne Einrichtung ausgeliefert und gebrauchte Fahrzeuge sind ebenfalls ohne Ausstattung im Angebot. Dabei kann man selbst aus einem kleinen Transporter wie dem VW Caddy eine Menge herausholen. Das geht sogar online, zum Beispiel die Webseite worksystem.com/de/ hat viele Ausbau-Vorschläge für Transporter parat. Je nach Fahrzeugtyp lassen sich im Laderaum Regale einbauen, der Unterboden kann verändert werden und selbst in der Fahrgastzelle sind einige Änderungen möglich. Der Vorteil bei der Online-Auswahl ist, dass man hier detailliert den Fahrzeugtyp, das Baujahr und die Seite der Ladetür angeben kann. Die Datenbank sucht dann automatisch alle passenden Zubehörprodukte und Ausbaulösungen heraus.

Selbst ein gebrauchter Klein-Transporter lässt sich noch umbauen. Die einfachste Einrichtung sind Regale von Worksystem, die an der geschlossene Seite des Laderaums angebracht werden. Sie bestehen aus Ablageflächen und Schubladen, die je nach Bedarf genutzt werden können. Die Schubladen sind so konstruiert, dass sie sich bei einer holprigen Fahrt, zum Beispiel auf Baustellengelände, nicht durch die Erschütterungen öffnen.

Sicherheit und Kostenersparnis

Da man in einem Transporter meistens wertvolles Werkzeug transportiert, bieten sich Alarmanlagen und Sicherheitsschlösser an. Wer eine mobile Pannenhilfe betreibt, wird zum Beispiel einen Kompressor, mehrere Messgeräte und Ersatzteile in seinem Fahrzeug haben. Mit einer professionellen Alarmanlage aus dem Worksystem-Angebot sind diese wirksam geschützt. Zur Sicherung der Ladung gehören außerdem Schutzgitter an den Türfenster. Sie sind so engmaschig, dass man nicht durchgreifen und keine Gegenstände entwenden kann. Neben regulären Wegfahrsperren gibt es auch ein Gerät, dass den Alkohol im Atem misst bei Überschreitung eines Grenzwertes das Auto automatisch sperrt.

Der Ausbau eines Transporters für die professionelle und gewerbliche Nutzung rechnet sich: hochwertige Materialien halten länger, und durch eine optimale Auslastung des Laderaums kann man mehr Material unterbringen. Die Zeitersparnis ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen: Wer in seinem Transporter alles am richtigen Platz hat, muss nicht suchen. Durch effektives Platzmanagement kann mehr Material untergebracht werden, was zum Beispiel die Zahl der Fahrten bei einem Auslieferdienst reduziert. Mit einem guten System ist es einfacher, den Bestand an Materialien zu überprüfen, zum Beispiel wenn Schrauben oder anderes Verbrauchsmaterial nachgefüllt werden müssen. Bei Notdiensten, wie von Klempnern oder Elektrikern, kann ein professioneller Ausbau des Autos und der schnelle Griff zum Werkzeug großen Schaden verhindern helfen.

3 Kommentare bei „Transporter zur mobilen Werkstatt ausbauen

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